„Quo vadis homo?“
Verlag Berger, Wien-Wien 2012, 87 Seiten, € 9,90
Wer auf ein langes erfolgreiches Leben zurückblicken darf, kann vieles berichten. Der Wiener Neurologe Dr. Christoph Spunda verbindet reiche Lebenserfahrung mit den Grundfragen philosophischer Weltbetrachtung. Der Autor hat bemerkenswerte Lebenserinnerungen, aber auch Essays über die Grundgedanken abendländischen Denkens verfaßt. Nunmehr legt er unter dem Titel „Quo vadis homo?“ zwei Schriften vor.
„Sein oder Nichtsein“ heißt der Aufsatz, der uns mitten in die Sinnfrage des menschlichen Daseins führt. Die Schrift „Causa homo sapiens“ stellt die Frage, ob der Mensch der Gegenwart trotz seiner wissenschaftlichen und technischen Erfolge die Welt so behandele, wie es Verstand und Gewissen verböten.
Für Menschen, die über den Tellerrand des Alltags hinaus denken wollen, sei die Lektüre dieser Schrift dringend empfohlen. K.K.