Hans Hermann Groer – Der vernichtete Kardinal
Ein Buch als Imagekorrektur – Bilder und Szenen aus seinem Wirken als Erzieher
Von Charles Bohatsch
Als Papst Johannes Paul II. am 16. Juli 1986 den Benediktiner Hans Hermann Groer zum Erzbischof von Wien ernannte, war der charismatische Pole überzeugt, der neue Oberhirte werde in Österreich eine Welle der spirituellen Erneuerung bewirken. Es kam ganz anders. Die Ära Groer löste in der katholischen Kirche des Landes eine Austrittswelle aus, nur vergleichbar mit jener zur Zeit des Nationalsozialismus. Groer, der Knabenliebe bezichtigt, verlor Ehre, Amt und Ansehen, wurde moralisch vernichtet.
Zehn Jahre nach seinem Tod – Ende März 2003 – hat Gabriele Waste ein Buch ( „Hans Hermann Kardinal Groer – Realität und Mythos“) über den glücklosen Kirchenfürsten präsentiert und versucht, dessen Persönlichkeitsbild zurechtzurücken. Die Autorin, schon früher mit kirchennahen Publikationen hervorgetreten, sammelte mit Bienenfleiß sämtliche verfügbaren Medientexte, Aussendungen der Bischofskonferenz, Aussagen einzelner Bischöfe, Stellungnahmen kirchlicher und kirchennaher Organisationen zum „Fall Groer“. In der Analyse und Bewertung des umfassenden Materials kommt Waste zu dem Schluß, daß HHG Opfer der „gezielten Medienkampagne“ linkslastiger Wiener Zeitschriften geworden sei, die ihn zum Rücktritt und in die völlige Isolation gezwungen habe. Der Herausgeber des neuen Buches, Reinhard Dörner vom deutschen Kardinal-von-Galen-Kreis, formuliert in einem Nachwort drastisch: „Hier war regelrecht eine Rufmord-Mafia am Werk.“
Doch die Rolle des Zeitschriftenmarktes, dessen Dauerkampagne bis zum Tod des Kardinals, bewertet die Kommunikationswissenschaftlerin Waste nur als halbe Wahrheit. In ihrer Analyse arbeitet sie heraus, daß HHG vom ersten Tag an wegen seines konservativen Kirchenbildes bei den anderen Krummstabträgern kaum Rückhalt hatte und er für die kirchlichen Reformer, wie etwa in der Initiative „Wir sind Kirche“, eher ein Feindbild darstellte. So habe die Kirche wie in einer „konzertierten Aktion“ an der „Vernichtung“ Groers mitgewirkt.
Die Kritik am Wiener Erzbischof wurde zur gnadenlosen Kampagne, als die Zeitschrift „profil“ 1988 Josef Hartmann, einen ehemaligen Zögling Groers, zu Wort kommen läßt. Dieser wirft dem Kardinal vor, als Studienpräfekt im Hollabrunner Knabenseminar ihn sexuell mißbraucht zu haben. Groer ist als pädophil abgestempelt.
Am 14. September 1995 dankt HHG mit Zustimmung des Papstes als Erzbischof von Wien ab und zieht sich in das Zisterzienserinnenkloster Marienfeld im Weinviertel zurück. Als er im Folgejahr zum Prior des Benediktinerklosters Maria Roggendorf bestellt wird, lebt die Debatte um die angeblichen sexuellen Verfehlungen wieder auf, breit mitgetragen vom ORF. Doch Groer schweigt zu den Vorwürfen. In einer eher ungeschickten Erklärung im April 1998 bittet er „Gott und die Menschen um Vergebung“, wenn er Schuld auf sich geladen habe. Damit hat er einer Art Schuldvermutung Vorschub geleistet. Vier österreichische Bischöfe erklären öffentlich, die Anschuldigungen gegen Groer würden „im Wesentlichen zutreffen.“
Diese Ansicht kann Gabriele Waste nicht nachvollziehen. Bei der Sichtung der Medienberichte zur Causa Groer habe sich herausgestellt, daß es sich bei den Bezichtigungen immer um „Berichte nach dem Hörensagen“ und um „Gerüchte“ gehandelt habe. Die Aussagen von Josef Hartmann über sexuelle Übergriffe Groers hält sie für unglaubwürdig und widersprüchlich. Sie zitiert den Mitschüler von Josef Hartmann, den Wallfahrtsdirektor von Maria Roggendorf, P. Clemens Reischl: „Daß vor allem Josef zu ihm eine besondere Beziehung gehabt haben soll, habe ich nie bemerkt.“ Trotzdem soll die Kirche, so die Autorin, Hartmann in der Schweiz die Ausbildung zum Waldorflehrer finanziert und ein „Schweigegeld“ von circa 40.000,- Euro gezahlt haben.
Die Ernennung von HHG hatte mich in doppelter Weise überrascht. Zum einen verstand ich die Entscheidung des Papstes nicht, zum anderen verstand ich auch die Entscheidung von HHG nicht, die Bürde des Amtes anzunehmen, auch wenn sie die Vollendung seiner priesterlichen Karriere bedeutete. Besser als der Papst mußte Groer wissen, daß sein spirituelles verinnerlichtes Glaubensverständnis in der säkularisierten Kirche seines Vorgängers Franz Kardinal König, Symbolfigur des Dialogs und der Ökumene, nicht umsetzbar wäre, innerhalb und außerhalb der Kirche auf Ablehnung stoßen würde.
Als HHG im September 1986 im Wiener Stephansdom zum Bischof geweiht wurde, war das für mich ein Wiedersehen nach mehr als 30 Jahren. Und es war schwierig, den alten Mann, der verunsichert um sich blickte, mit schleppender Stimme sprach, mit dem Bild in Einklang zu bringen, das in meinem Gedächtnis abgespeichert war. Nur die salbungsvolle Wortwahl klang noch vertraut.
Erste Begegnung mit Groer bei der Seminaraufnahmsprüfung 1949 in Wien: In dem großen quadratischen Raum sitzen entlang der Wände nervöse Mütter mit ihren verängstigten Sprößlingen. Dann kommt aus einer der Türen ein junger Priester, kaum älter als dreißig, schlank, amerikanischer Bürstenhaarschnitt, Goldrandbrille. Der schwarze Talar läßt ihn noch schlanker erscheinen. Er stellt sich mitten in den Raum, spricht über den Priesterberuf, will dafür begeistern. „Vielleicht ist unter uns schon ein Kardinal“, verheißt er lächelnd. Wie recht er hatte. Aber Hans Hermann Groer konnte nicht wissen, daß er sich selbst nannte.
Mit der Nordwestbahn erreicht man das stattliche Provinzstädtchen Hollabrunn. Fast vis a vis der Pfarrkirche und dem Gymnasium steht wie eine mächtige breite Trutzburg das erzbischöfliche Knabenseminar. Der riesige Komplex mit Parkanlage und vier Sportplätzen ist mit einer Ziegelmauer umgeben. Zumindest bis in die 80er Jahre diente er als Internat für Buben aus Wien und Niederösterreich, die in Hollabrunn die Mittelschule besuchten und den Wunsch geäußert hatten, einmal Priester zu werden.
Die Grundstruktur des Seminars erinnerte an eine Kaserne. Ein großer Schlafsaal, dazwischen ein Kleiderspint, ein Waschraum nur mit Kaltwasser, ein Studiersaal, ein großer Speisesaal für alle Zöglinge. Und im Unterschied zum Bundesheer statt Morgensport die tägliche Messe in der freundlichen Hauskapelle mit ihren grau lackierten Bänken. Um den Alltag vom Pförtner- bis zum Wäschedienst und zur Bereitung der Mahlzeiten kümmerten sich wie Heinzelmännchen geistliche Schwestern. In jeder Klasse war eine Nonne als Betreuerin, als Mädchen für alles, zuständig. In meiner Klasse war es die junge energische Schwester E. Sie versammelte die 28 Zöglinge im Studiersaal, um uns den Präfekten vorzustellen. Und aus dem angrenzenden Zimmer trat, welche Überraschung, Hans Hermann Groer. Er sprach jeden einzeln an, wirkte locker, scherzte mit uns.
Es war noch in der ersten Schulwoche, als uns Groer nach dem Abendessen in den Studiersaal beorderte. Jeder mußte einzeln vorsingen. Einige wurden für den Knabenchor selektiert. Auch meine Altstimme fand Gefallen. Als musischer Mann war er nämlich auch Musikpräfekt und ehrgeiziger Chorleiter. Die Aufführung der „Schöpfung“ von Haydn, die HHG mit uns einstudiert hatte, wurde zu einem unvergeßlichen erhebenden Erlebnis. Vorangegangen waren lange harte Proben in den späten Abendstunden. Groer hatte ein absolutes Gehör. Er konnte wahrnehmen, wenn wir uns nur um einen halben Ton versungen hatten.
Im Studiersaal herrschte neben dem Präfekten auch Schwester E. Sie saß oft an seiner Stelle am Katheder. In den festgelegten Lernstunden erledigten wir auf unserem Schreibpult die Hausaufgaben. Groer sahen wir außerdem täglich, wie er, ein Brevier mit Goldschnitt in der Hand, betend die langen Gänge auf und ab schritt. Jeden Schritt begleitete das dezente Knarren seiner schwarzen Maßschuhe. Stets umgab ihn eine intensive Duftwolke, ein Geruch nach scharfer Seife und einem süßlichen Parfum. Immer schien es, als käme HHG gerade frisch gewaschen, rasiert und umgezogen aus dem Badezimmer. Diese klinische Sauberkeit schien ihm ein elementares Bedürfnis zu sein.
Wie die anderen Präfekte auch hatte Groer im Seminargebäude eine eigene Wohnung. An einem verregneten Sonntag durften wir ihn dort besuchen und waren überrascht. HHG hatte ein ganzes Zimmer ausschließlich dem Aufbau einer Modelleisenbahn gewidmet und führte uns vor, wie mehrere Züge gleichzeitig durch Tunnels, Gebirgslandschaften und Täler brausten, einander kreuzten und bei Bahnhöfen stehen blieben. Er hat sie uns nur dieses eine Mal gezeigt. So vermuteten wir, er habe die Modelleisenbahn eigentlich für sich installiert.
Meist am Mittwoch oder Donnerstag machte HHG mit uns eine Wanderung in den nahen Wald und inszenierte dort spannende Geländespiele, bei denen wir unseren Gegnern den wollenen Lebensfaden vom Oberarm rissen. Und einmal gab es Ausscheidungskämpfe im Ringen, um zu ermitteln, wer denn in der Klasse der Stärkste sei.
Groer hat, so vermute ich, nie Sport betrieben. Aber er interessierte sich für Fußball und organisierte für die Klassen der Unterstufe ein Turnier. Dabei gelang es uns, die Klasse über uns zu besiegen. HHG war von seinem Team begeistert, lobte uns überschwenglich und entschied dann spontan: „Und du O. bist jetzt der Kapitän der Mannschaft.“ Aber genau den O. wollten wir nicht und wählten ihn Tage später wieder ab. So wurde der Fußball plötzlich zu einem Störfeld zwischen den Zöglingen und ihrem Präfekten.
Diese theatralisch wirkende Spontanität des Präfekten erlebte ich ad personam. Daheim in unserem Wohnzimmer stand ein Klavier. Was lag näher als der Wunsch, dieses Instrument zu erlernen. Doch Groer lächelte mich an, legte mir die Hände auf die Schultern und sagte: „Du hast die Statur für einen Geiger.“ Mein Gekratze mit dem Fiedelbogen hat mir nie Freude bereitet.
Ein anderes Mal schrillte die Glocke, zeigte das Ende der Freizeit an. Aber wir spielten noch weiter Fußball. Der Elfmeter nach einem Handspiel mußte noch geschossen werden. Das Ignorieren der Glocke hat uns HHG nicht sofort verziehen. Auf die Schelte im Studiersaal folgte eine kleine Eiszeit. Erst beim nächsten Ausgang zelebrierte HHG Versöhnung. Wir lagerten im Kreis auf einer Waldwiese, und der Präfekt verteilte Schokolade: „Das ist unsere Friedenspfeife, und wir machen jetzt ein Gentlemen’s Agreement.“ Wir waren von der Inszenierung begeistert und gelobten mehr Ordnungssinn.
Groer hatte auf seine Zöglinge durchaus eine charismatische Ausstrahlung, aber nicht nur. Er war übersensibel, neigte dazu, aus Mücken Elefanten zu machen, Albernheiten ernst zu nehmen. In der Studierzeit am Abend bat er immer wieder den einen oder anderen zu einem Gespräch in sein Zimmer neben dem Studiersaal. Zwei Mitschüler waren, freiwillig oder beauftragt, seine Zuträger, seine Augen und Ohren.
Zum Abendessen trugen die Schwestern öfters einen wohlschmeckenden Kartoffelsalat auf, dem Dorschleber beigemischt war. Dann wurde der Salat immer noch mit dem Fischöl angerührt, aber die Dorschstückchen fehlten. „Mir scheint, die Dorschleber essen jetzt die Schwestern selber“, scherzte ich enttäuscht. Als diese Äußerung HHG hinterbracht wurde, geriet die Szene zum Tribunal. Groer kam in den Studiersaal und rügte mich öffentlich: „Solange du dich nicht bei den Schwestern und bei mir entschuldigt hast, werde ich den Studiersaal nicht mehr betreten.“
Mir fehlte in der albernen Sache jedes Unrechtsbewußtsein. So verging eine Woche, und Groer konnte den Studiersaaal nicht betreten. Er hatte sich selbst ausgegrenzt. Eigentlich tat er mir dann leid. So ging ich am achten Tag hin und entschuldigte mich.
Später muß HHG gedämmert haben, daß er mir eigentlich Unrecht getan hatte. So schickte er mir im Juli 1951 eine Grußkarte und kleines Paket mit einem Pfadfindergürtel. Er wußte nämlich, daß ich zum großen internationalen Pfadfindertreffen in Bad Ischl fahren würde.
In seiner narzißhaft wirkenden Ichbezogenheit lebte Groer, so schien es, in einer anderen Wirklichkeit. Die Differenzierung von ernst und unernst, wichtig oder banal gelang ihm manchmal nicht. Im Studiersaal stand auch ein Katheder, wo er oft lesend Platz nahm. In einer Pause standen wir um diesen herum und scherzten in Anlehnung an Wilhelm Busch: „Wir sägen ritze ratze voller Tücke in den Fußboden eine Lücke, und wenn sich der Präfekt auf den Sessel setzt, bricht er durch.“ Beim Elternsprechtag berichtete er ernsthaft und aufgeregt den entsetzten Müttern: „Stellen sie sich vor, die haben sogar einen Anschlag auf mich geplant.“ Vielleicht war es auch seine bigotte Art der Frömmigkeit, die ihm so alberne Gedanken und Blödeleien schon als sündhaft erscheinen ließ.
Wenn ich manchmal nach dem Mittagessen die Kapelle aufsuchte, war Groer fast immer schon da. Er kniete stets auf der rechten Seite in der mittleren Bankreihe und schien im Gebet völlig in sich versunken zu sein. Mir fiel auf, daß er dabei den Kopf immer schief hielt, hin zur linken Schulter geneigt. Die gefalteten Hände machten diese Linksabweichung mit. Nicht wenige seiner Zöglinge ließen sich von Groers Frömmigkeit anstecken. Während die einen in der Freizeit Fußball oder Korbball spielten, errichteten die anderen an den Böschungen der Gartenlandschaft kleine Altäre aus Steinen, Ästen und Blumen. Im Studiersaal stand auch eine Marienstatue, eine Immaculata mit blauem Mantel. Groers Marienverehrung schien grenzenlos. Er ermunterte uns zum Rosenkranzgebet, und für häufige Gebetsbesuche in der Kapelle spendete er öffentlich Lob.
Die meisten Mitschüler meiner Klasse kamen aus Niederösterreich, aus bäuerlichen Familien in kleinen Dörfern, wo der Pfarrer damals noch wichtiger war als der Bürgermeister. Sie sprachen meist einen groben Dialekt, waren der Hochsprache kaum mächtig. Für den feinsinnigen urbanen Groer ein schrecklicher Zustand, den er ändern wollte. Er wählte aus unseren Reihen drei Zöglinge und gründete mit ihnen den Hochdeutschverein, der auch als Sprachpolizei fungierte. Bis auf drei Schüler, die eloquent genug waren, fügten sich alle dem freiwilligen Zwang, der durchaus sinnvoll und nützlich erschien.
Der junge Groer war, so wie ich ihn sah, ein Narziß, ein Selbstdarsteller, der sich gerne inszenierte und dem der Umgang mit seinen Zöglingen durchaus Freude machte und der von diesen auch bewundert und geschätzt wurde. Eine erotische oder gar sexuelle Note im Umgang mit ihnen konnte niemand erkennen. Bei unseren wöchentlichen Ausflügen war es immer eine Auszeichnung, neben HHG zu gehen, mit ihm zu plaudern. Einmal wurde sie auch mir zuteil. Er tätschelte dabei kurz meinen Oberschenkel unterhalb der Lederhose und meinte: „Die Blonden haben eine Haut wie ein neugeborenes Baby.“ Ich nahm das als Lob, nicht als unsittliche Annäherung.
Wenn man Groer Knabenliebe zuschreiben will, dann im Sinne von Sokrates, der die Schönheit der Knaben liebte, aber nie einen verführte. Er war pädophil, aber kein Päderast.
Das einengende Internatsleben in Hollabrunn hatte ich längst mit dem Wiener Piaristengymnasium vertauscht. Als ich mich 1957 gerade auf die Matura vorbereitete, erzählte mir ein Freund, er sei jetzt Mitglied der Legio Mariens, Leiter der Runde sei Hans Hermann Groer. Wohl aus Neugierde ging ich zum nächsten Treffen mit. HHG erkannte mich sofort, wußte noch meinen Namen, freute sich sichtlich. Trotz seiner überschwenglichen Freundlichkeit besuchte ich die Runde kein zweites Mal.
Groers Konflikte mit und in seiner Kirche ließen sich aus seiner besonderen Spiritualität und Frömmigkeit erklären, die sich im Alter noch verstärkt haben dürfte. Wie linke Ideologen sich gerne eines marxistischen Vokabulars bedienen, so artikulierte Groer zunehmend die Probleme unserer sekularen Welt im Spannungsfeld von gottgefällig und sündhaft. So bezeichnete er zum Beispiel die EU in einem Interview als „Reich des Satans“. Seine konservative Haltung hatte deutlich Züge einer mittelalterlichen Spiritualität und mußte in einer Kirche, die sich immer mehr zur Welt öffnete, scheitern.
Am 24. März 2003 starb der Kardinal an einem Krebsleiden. Er wurde in dem von ihm gegründeten Kloster Marienfeld beigesetzt. Sein spiritueller Mentor, Papst Johannes Paul II., steht unmittelbar vor der Heiligsprechung. Für Hans Hermann Groer sollte zumindest die lateinische Spruchweisheit gelten: „De mortuis nil nisi bene.“
Gabriele Waste
Hans Hermann Kardinal Groer
Realität und Mythos
Verlag Kardinal-von-Galen-Kreis, Stadtlohn 2013,
€ 15,50 (BRD)