Das linke Netz
von Felix Krautkrämer
Gelesen von Hubert Erhart
72 Seiten, Pb. € 5,-
In seiner neuen Studie in der Reihe „Extremismus und Freiheit“ beleuchtet Felix Krautkrämer das Zusammenspiel der extremen Linken in Deutschland mit staatlichen Institutionen wie der „Bundeszentrale für politische Bildung“ und selbsternannten Demokratieschützern wie dem „Netz gegen Nazis“.
Mit üppiger Quellenangabe wird erschreckend deutlich aufgezeigt, wie der Linksextremismus in der Bundesrepublik Deutschland in den politischen Parteien verfestigt ist, während aktuelle Statistiken aufzeigen, daß die gewaltbereite Linke stark im Wachsen ist. Bei der Durchsicht der Zahlen von 2009 fällt auf, daß rechtsextreme Strafdaten im Sinken begriffen sind, um 10% auf 1.261, wobei etwa die Hälfte davon sogenannte Propagandadelikte darstellen; rechte Gewalttaten fielen von 92 auf 65 Delikte . Im Gegenzug stieg die Aggression der Linken von 144 auf 171 Gewalttaten, wobei sich rund die Hälfte gegen Polizisten richtete. Die Gesamtzahl der Straftaten, welche sich dem linkslinken Lager zuordnen ließen, verdoppelte sich nahezu von 601 auf 1.292.
Politiker und Medien, welche sich hierzu äußern, müssen mit Angriffen auf Hab und Gut oder gar gegen Leib und Leben rechnen, wobei augenfällig ist, daß sich die Täter in völliger Sicherheit wiegen, da sie sich einerseits unter dem antifaschistischen Tarnmantel verstecken können und andererseits, weil es genüg öffentliche und halböffentliche Institutionen gibt, die im Bedarfsfall Rückendeckung geben.
Zu Beginn der Studie werden verschiedene Definitionen zu den Begriffen wie Extremismus, Antifaschismus, Autonome Antifa usw. erläutert. Hierzu ist allerdings zu sagen, daß jegliche Betätigung, welche die persönliche Freiheit und Sicherheit anderer Personen gefährdet, als Extremismus bezeichnet und verabscheut werden muß!